Europapark

Hallo alle zusammen!

Letztes Jahr habe ich mein Abitur gemacht und wollte mich danach mit einer kleinen Reise "belohnen".
Da ich aber nicht wirklich der Freund vom alleine reisen bin, habe ich hab mich mit 3 Freundinnen zusammen getan und wir überlegten gemeinsam, wo wir schon immer mal hin wollten und was für uns machbar wäre.
Da wir einen kleinen Urlaub mit Action wollten, fiel uns sofort ein Freizeitpark ein, in dem von uns noch niemand zuvor war: der Europapark. Aber nur dort hin zu fahren, war uns zu kurz, deshalb kam von mir noch der Vorschlag ins Disneyland nach Paris zu fahren.
Wir kamen zu dem Entschluss 2 Nächte im Europapark und 3 Nächte in Paris zu bleiben.
Hier soll es aber heute erstmal um die Reise in den Europapark gehen.

Früh morgens ging es für mich und meine 3 Freundinnen mit dem Auto Richtung Rust. Mit dem Fahren haben wir uns abgewechselt, weil es einfach zu viel für eine Person auf einmal gewesen wäre. Immerhin wollte wir ja alle noch halbwegs fit im Europapark ankommen.
Gegen Mittag kamen wir dann in Rust an und haben erstmal unseren Planwagen, wo wir die Tage drinne geschlafen haben, bezogen. Der Planwagen gehörte zum Camp Resort, also mit zu dem Europapark.
Nachteil an dem Wagen war allerdings, dass man keine Wertsachen drinnen liegen lassen konnte, weil der Planwagen kein Schloss, sondern nur Fäden zum schließen hatte.
Aber wir hatten ja ein Auto dabei, wo wir den größten Teil einschließen konnten.
An sich war der Park aber super süß gestaltet.
Neben Planwagen gab es noch einige Tipizelte und Blockhütten.
Letztere waren sowohl Wohnhäuser, als auch Dusch- und Toilettenhütten. Neben einem kleinen Drogeriemarkt mit dem Nötigsten, gab es auch ein paar Restaurants, in denen man gut essen gehen konnte.
Leider wirken die Bilder etwas Trist, da wir nicht das beste Wetter hatten.





Nachdem wir alles abgecheckt haben, ging es für uns in den Park.
Ich zähle jetzt allerdings nicht jede Attrktion auf, mit der wir gefahren sind, sondern nur die, die für mich auch wirklich ein Highlight waren.
Kurz vorweg: Ich bin ein Fan von Achterbahnen. Mir kann es nie schnell, steil oder hoch genug sein und ich suche immer nach dem größten Adrenalin-kick, was Achterbahnen angeht.

Die "Blue Fire": Mein absoluter Liebling in dem Park. Wenn es nach mir gegangen wäre, wären wir nur damit gefahren!
Die Achterbahn hat einen Katapult-Start und saust direkt in den Looping rein, in dem sie dann allerdings kurz langsamer wird, bevor sie am Ende wieder Schwung holt.
Diese Achterbahn besteht hauptsächlich aus Schrauben, die einem immer wieder aus dem Sitz heben.
Dadurch, dass die Bügel nicht den kompletten Körper, sondern nur die Beine festhalten, bekommt man auch das Gefühl, bei jeder Kurve rauszufallen.

Die "Silver Star": Erzeugt einen unheimlich großen Nervenkitzel, da man das Gefühl hat, dass man gute 5 Minuten einfach nur hoch fährt. Von oben hat man Überblick über den gesamten Park und eh man sich richtig umsehen kann, geht es auch schon wieder sehr steil in die Tiefe.
Auch hier gibt es ein paar Schrauben und man wird nur an den Beinen festgehalten.

"Wodan" die Holzachterbahn: Auch ein Muss in dem Park. Schnelle Beschleunigungen sorgen für einen guten Kick. Allerdings ist hier der Nachteil, dass die Achterbahn Kopfschmerzen verursacht, weil es doch ganz schön holprig zu geht. (Zumindest spreche ich aus der Erfahrung von uns vieren)

"Euro-Mir": Hier gibt es nicht all zu viel Action, aber es ist schon faszinieren, wie man hochgezogen wird und dann so zu sagen über dem Park seine Runden dreht. Dadurch, dass die Achterbahn auch sehr langsam fährt, hat man genügend Zeit sich was anzugucken.

Die "Eis-Show": Ich gebe zu, dass ich die Shows in so einem Park immer am unattraktivsten finde. Aber die Eis-Show hier hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde auch nochmal reingehen wollen, wenn ich ein weiteres Mal im Europapark bin.
Hier ist es sogar der Fall, dass nicht nur Kunststücke gezeigt werden, sondern eine Geschichte dahinter steckt.

"Atlantica SuperSplash" : Eine Wasserbahn bei der man garantiert nass wird! Also wer im Sommer da ist, hier ist eine Abkühlung garantiert.

Das war jetzt Mal ein kleiner Einblick in ein paar, von den vielen Attraktionen, die der Europapark
zu bieten hat, die man meiner Meinung nach aber alle mitnehmen muss.
Wir hatten das Glück, dass wir außerhalb der Feriensaison fahren konnten und somit kaum Wartezeiten bei den verschiedenen Attraktionen hatten und alles mitnehmen konnten.
Ansonsten empfehle ich aber auf jeden Fall mindestens zwei Tage dort einzuplanen, da man bei viel Andrang gar nicht dazu kommt, alles zu fahren.

Um die Laufzeit evtl. zu verkürzen, gibt es die Möglichkeit, mit einem Shuttlezug von Land zu Land zu fahren. Ich finde allerdings, dass man dadurch das ganze drum und dran leider nicht so sehr sieht, wie wenn man zu Fuß geht.

Und nach 2 Tagen Action ging es für uns Richtung Paris. Dazu jedoch erst bald mehr...

Bis dahin,
eure Pia


Die Bunte Seite der Macht

Hallo meine Lieben!

Zuerst einmal tut es mir leid, dass ich jetzt erst zum bloggen komme. Aber ich hatte in letzter Zeit echt einiges um die Ohren und habe es deshalb leider nicht geschafft mich an meinen Laptop zu setzen und zu bloggen.
Aber hier kommt jetzt (endlich), wie versprochen, ein kleiner Einblick in das neue SDP Album "Die bunte Seite der Macht", welches seit dem 10.03 überall erhältlich ist.



Von Liedern zum Abgehen bis hin zu ruhigeren Songs und absoluten Ohrwürmern ist alles auf dem neuen Album vertreten.
Neben den Originalen gibt es von allen Liedern eine Instrumental- und von einigen Liedern sogar noch eine Akustik-Version.
Aber das ist noch nicht alles. Nur neue Lieder wäre ja langweilig, deshalb gibt es noch 23 Lieder von älteren Alben als Live-Version dabei.
Features gibt es dieses Mal mit Timi Hendrix, Skit, Prinz Pi und natürlich darf auch Sido nicht fehlen.

Besonders gut gefallen mit die Lieder "Pferdeschwanz", "Friedzone", "Leider wieder da!" und "Das Leben ist ein Rockkonzert".
Die ersten drei Lieder sind solche Ohrwürmer, dass sie mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.
"So schön kaputt" ist ja bereits aus dem Radio bekannt und mit "Millionen Liebeslieder" und "Echte Freunde" eines der ruhigeren Tracks des Albums.

Die Live Versionen peppen das ganze Album nochmal richtig auf und machen große Lust auf ein Konzert, was bei mir zum Glück ja auch im Oktober ansteht.

Auch wenn ich mir das Album (noch!) nicht kaufen konnte, es lohnt sich auf jeden Fall es sich anzulegen. Alleine schon, weil es so viele gute alte, sowie natürlich auch ganz neue Lieder beinhaltet. SDP haben definitiv nicht zu viel mit ihrem neuen Album versprochen. Der Sound ist wie immer typisch und zaubert jedes Mal aufs neue gute Laune und mit den Texten ein Lächeln ins Gesicht.

Ihr wollt SDP auch live erleben?
Dann schaut doch auf der Tour vorbei. Die Termine gibt es genau hier.

Euch wünsche ich viel Spaß beim hören und bis die Tage.

Eure Pia

Seminarfahrt Polen

Hallo meine Lieben!

Wie ich euch ja in meinem allerersten Blog-Post geschrieben habe, absolviere ich momentan ein FSJ. Insgesamt haben wir in diesem Jahr 5 Seminare, wobei es ein sogenanntes Wahlseminar gibt, bei dem wir eins aus mehreren Workshops auswählen dürfen.
Ich selber war wirklich überrascht, wie viel Auswahl einem zu Verfügung steht.
Man hat immer ein bestimmtes Thema zu der jeweiligen Stadt, was man in der einen Woche dann genauer erarbeitet.
Von einem Workshop zum singen, zur Erlebnispädagogik, zur Tiergestützte Therapie, einer Segelbootfahrt bis zu einem Theaterworkshop, usw. war alles dabei.

Ich habe mich für die Gedenkstädtenfahrt nach Polen entschieden.
Dort besuchen wir das KZ in Ausschwitz, lernen die jüdische Kultur kennen, machen einen kleinen Städtetrip durch Krakau und können mit Zeitzeugen bzw. eher gesagt Überlebenden des KZ's sprechen.
Warum ich mich dafür entschieden habe und nicht z.B. für die Fahrt nach Irland?
Einfach aus dem Grund, weil mich das Thema sehr interessiert und ich der Meinung bin, dass das in der Schule einfach viel zu wenig angesprochen wird. Und wenn dann ist es einfach viel zu theoretisch und langweilig.
Ich gebe zu, Geschichte war nie mein Lieblingsfach. Körperlich war ich zwar immer anwesend, aber mit meinen Gedanken war ich nie wirklich im Unterricht.
Als wir dann in Pädagogik das Thema "Erziehung im Nationalsozialismus" hatten, fing ich langsam an mich dafür zu interessieren. Einfach aus dem Grund, dass endlich mal eine neue Seite dieser Zeit gezeigt wurde und nicht immer das Gleiche wie seit der 5. Klasse im Geschichtsunterricht.
Das Thema wurde für mich immer interessanter und ich habe mich im Internet mal nach ein paar Büchern umgesehen, in denen das Thema, auf nicht all zu theoretischer Weise, nochmal erzählt wird und wurde fündig.
Ich bestellte mir also das Buch "Wir haben das KZ überlebt. Zeitzeugen berichten" von Reiner Engelmann und das Buch kann ich jedem nur ans Herz legen, der sich für das Thema interessiert.
In dem Buch erzählen mehrere Menschen ihre Geschichte. Wie sie ins KZ gekommen sind, wie der Ablauf dort war, wie sie ihre Familie verloren haben und welche Gefühle in ihnen aufkamen, als das ganze vorbei war und sie wussten, dass sie überlebt hatten.
Ich selber habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen und musste in einigen Momenten wirklich schlucken. Auch den Tränen war ich öfters sehr nah.
Aber es hat sich wirklich gelohnt und ich hatte danach das Gefühl, etwas mehr über die Geschichte des KZ's zu wissen, da auch neue, nicht im Unterricht genannte, Dinge erzählt werden.












Jetzt die Gelegenheit zu bekommen, selber mit einem Zeitzeugen zu reden, ist für mich wirklich eine große Ehre, da es diese irgendwann nicht mehr geben wird.
Ich finde grade zur heutigen Zeit ist es wichtig sich mit dem Thema auseinander zu setzen, immerhin gehört das (leider) zu unserer Geschichte und wir sollten alles tun, dass sich sowas nicht mehr wiederholt.
Für mich wird dieses Seminar sicherlich nicht das leichteste, grade wenn man selber an dem Ort des Geschehenen steht. Aber ich habe es als Bedürfnis dorthin zu fahren und mich weiter mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ich werde euch auf jeden Fall von meiner Reise dorthin berichten, auch wenn es bis dahin noch eine Weile dauert.
Das war jetzt mal ein etwas anderer Post, aber er hat in gewisser Weise ja auch mit dem Reisen zu tun.

Macht es gut,
eure Pia

Zwei auf einen Streich

Es ist Wochenende und alleine das ist ja schon Grund genug zur Freude! Aber nicht nur das, denn gestern haben auch zwei echt sehr gute Bands ein neues Album veröffentlicht!

Zum einen ist es Van Holzen mit ihrem neuen Album "Anomalie".

Ich habe ja bereits in der Neuvorstellung geschrieben, dass "Schüsse" und "Herr der Welt" schon einen super Einblick in das neue Album gegeben haben. Als ich es mir gestern runter geladen habe (legal!), war ich trotzdem mehr als überrascht!
Die Lieder "Erfolg", "Reichtum" und "Jagd" waren dabei die Lieder, in die ich mich schon sofort, beim ersten Mal hören, verliebt habe.
"Karneval", "Nie" und "Hyäne"sind eher so die ruhigeren Lieder des Albums, aber deswegen nicht weniger gut!
Van Holzen haben echt jedem Lied ihrem persönlichen Touch verliehen und auch musikalisch sind alle Lieder echt umwerfend!
Leider konnte ich ja bei der Anomalie-Release Tour nicht dabei sein, aber nach der Veröffentlichung des Albums ist meine Vorfreude auf eine Live Show nochmal deutlich gestiegen.
Also bei dem Album lohnt sich das kaufen allemal.




Aber wie ich bereits geschrieben habe, haben nicht nur Van Holzen ein neues Album veröffentlicht, sondern auch Danko Jones bringen mit "Wild Cat" ein neues, echt rockiges Album in die Läden!
Auch hier habe ich bereits ein bisschen reingehört und das Album ist halt wieder typisch Danko Jones und somit nicht enttäuschend.
Am 30.03. bin ich auf dem Konzert in Bochum und ich bin gespannt, wie sich das Album live anhört.
Da werde ich auf jeden Fall nochmal genaueres zu berichten.

Nun werde ich mich aber auf die Couch zurück verkriechen und weiter Musik hören.
Neben Van Holzen und Danko Jones werde ich mal bei Ed Sheeran seinem neuen Album "Divide" oder besser bekannt als "÷" reinhören, was übrigens auch gestern erschienen ist.

Euch wünsche ich jetzt aber erstmal ein schönes Wochenende und bis nächste Woche!

Eure Pia

Highfield

Hallo alle zusammen!

Wie ich bereits ganz am Anfang erwähnt habe, steht dieses Jahr mein erstes Festival bevor. Ihr könnt dem Titel bereits entnehmen, dass es für mich auf das Highfield Festival nach Großpösna bei Leipzig geht.

Ich selber bin total gespannt, weil ich dieses Festival Feeling einfach noch gar nicht kenne.
An sich hatte ich die Jahre davor auch schon mal überlegt ein Festival zu besuchen, aber das Line Up war für mich nie so, dass ich gesagt hätte, da muss ich unbedingt hin.
(Und um ehrlich zu sein, war ich auch ein bisschen zu geizig dafür...)
Dafür wird es für mich dieses Jahr umso schöner!

Welche Bands mich beim Highfield wirklich überzeugt haben, waren heisskalt, 257ers und SDP, die ich auch so wahnsinnig gerne höre. Raf Camora & Bonez MC, Billy Talent, Casper, Alligatoah und die Donots wollte ich sowieso schon mal live sehen, weil ich bei den meisten echt viel Positives gehört habe und das bietet sich da dann natürlich an.
Als dann auch noch Kraftklub bestätigt wurde, wusste ich, dass das die beste Entscheidung war!











Ich fahre mit einer Freundin dort hin. Leider wird das bei uns beiden nie was mit einer größeren Gruppe, weil kaum einer unseren Musikgeschmack hat, aber ich finds eigtl. gar nicht so schlimm. So verbringt man mal ein Mädelswochenende zu zweit und wir sind unabhängig von anderen.

Recherchiert habe ich natürlich auch schon ein bisschen, was man alles so mitnehmen sollte.
Angefangen bei dem Zelt (+ Schlafsack, Isomatte, etc.) bis hin zu Hygieneartikeln, Sonnenschutz und kleineren Nahrungsvorräten (die natürlich wetterunabhängig sind) steht alles auf meiner kleinen Liste.
Ich hoffe das wir nichts vergessen, aber wie ich mich kenne, wird genau das passieren.

Aber ich habe mich, was das Festival Gelände angeht, schon ein bisschen schlau gemacht und in der Nähe würde es zur Not einen Einkaufsladen geben. Da müsste man dann ja das Nötigste bekommen.

Ich auf jeden Fall bin wirklich schon sehr gespannt und freue mich darauf, endlich auf meinem ersten richtigen Festival zu sein!



Oh ich hab solche Sehnsucht!

Hallo alle zusammen!

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr eine Band nach langer Zeit wieder hört und in euch einfach wahnsinnig viele Gefühle und Erinnerungen aufkommen?

Genau das habe ich momentan bei meiner Lieblingsband "die ärzte"!

Wenn ich überlege, dass ich die ärzte vor fast 4 Jahren das letzte Mal gesehen habe, wird mir etwas schlecht. Daran merkt man einfach, wie schnell die Zeit vorbei geht.

Angefangen hat alles mit der "Das Ende ist noch nicht vorbei"-Tour. Mein erstes Konzert.
Die Gefühle kann ich gar nicht beschreiben, die dort aufkamen. Völlig perplex davon, dass die 3 live wirklich so gut sind, wie es überall erzählt oder geschrieben wurde.
Im ersten Moment noch verunsichert, was das mitsingen angeht, war ich im nächsten Moment nicht mehr zu halten.
Das "Loch" was sich auf einmal neben einen gebildet hat, wo Leute wie verrückt gegeneinander gerannt sind und egal wie betrunken sie waren, immer sofort geholfen haben, wenn jemand gefallen ist.
Ich jedenfalls bin nach meinem ersten Konzert aus dem Grinsen und Schwärmen nicht mehr raus gekommen und ich wusste, das sollte nicht mein letztes Konzert gewesen sein.











Und wie es der Zufall so wollte, folgte die "Das Comeback"-Tour. 
Mein erstes Konzert, bei dem ich einen Sitzplatz hatte. Einmal und nie wieder!
Ich kann jedem nur empfehlen, der es von der Kraft noch schafft lange zu stehen, einen Stehplatz zu nehmen!
Trotz alledem kam auch hier gute Stimmung auf. Sehen konnte ich zwar nicht so viel, eher durch die Bildschirme, aber es ging ja um die Musik. Und die Setlist hat alles getoppt!
Ich meine "Männer sind Schweine", das Lied, womit niemand mehr gerechnet hatte!
"Sweet, sweet Gwendoline", "Für immer", "Saufen", "Quark", oder, oder, oder... 

Und dann kamen auch schon die ÄRZTIVALS.
Durch diese hatte ich in Köln einen super Tourstart, konnte zwei Konzerte in Folge in Berlin mit erleben und habe in Losheim den schönsten Sonnenuntergang in Kombination mit guter Musik gesehen. Kurz um: Ein wundervoller Sommer, bei dem ich viele nette Leute kennen lernen durfte und ein Teil von gut gelungenen und verrückten Loalas wurde!























Die Kombi aus Bela und Farin macht einfach jedes Konzert unvergesslich. Wie die beiden sich einfach jedes Mal aufs Neue den Ball zuspielen ist sehr amüsant. Jede Ansage hat ihren eigenen Charme und bringt so manchen Insider mit sich. Aber auch Rod passt in diese Kombi natürlich super rein, auch wenn er eher der ruhigere Part ist. 

Nun, auch wenn wahrscheinlich in nächster Zeit nichts von ihnen kommt, die Band hat mir schon so viele unbeschreiblich schöne Momente beschert, die ich nie vergessen werde.
Alleine das Schreiben von diesem Post hiernhat mich so oft zum schmunzeln gebracht, da ich so vieles wieder bildlich vor meinem Auge hatte.

"Wir haben uns neulich erst wieder getroffen. Das war sehr lustig."
"Wir haben noch nicht das Bedürfnis weiterzumachen. Aber es gibt uns noch. Klar!" - Bela B

Und auf den Moment, wo wir das wieder hören bzw. sehen können, warte ich schon sehnsüchtig...

Heisskalt in Wien

Hallo alle zusammen!

Wie ich bereits auf Instagram angekündigt habe, kommt hier ein kleiner Konzertbericht von heisskalt in Wien.

Zu erst einmal zu dem Club. Das Konzert fand im Musikclub Flex statt, welcher sich direkt an der Donau befindet.
Es ist sehr gut zu erreichen, da sich in der Nähe (ca. 5-10 Minuten Gehweg) eine U-Bahn Station befindet.
Der Club ist wirklich mit Abstand der süßeste gewesen, den ich je gesehen habe!
Direkt am Einlass befand sich die Garderobe, an der man Jacken, Schals oder Taschen für 1 Euro abgeben konnte.
Auf der linken Seite war dann, nach der Garderobe, die Bar, bei der man eine echt große Auswahl an Getränken hatte. Angefangen bei Wasser bis zur Sprite und zum Bier. Aber auch Cocktails gab es im Angebot.
Auf der rechten Seite befanden sich bis zur Hälfte des Raums Sitzgelegenheiten in Form von viereckigen Kästen und hier und da stand auch schonmal eine Couch.
Die Toiletten erinnerten mich ein bisschen an ein Bahnhofsklo, weil alles voller Graffiti war, aber ich persönlich finde, dass das total zu dem Flair des Clubs passt. Auch die Toiletten waren nicht dreckig oder sonst was, sondern alles war, auch wenn es nicht so aussah, ziemlich sauber.
Die Bühne war so klein, dass man nichtmal den Heisskalt-Banner in voller Größe sehen konnte.


Der Club, wenn man reinkommt
Die Bühne
Die Toiletten

Da ich an dem Abend nicht auf die Idee gekommen bin, noch einmal in der Veranstaltungsgruppe auf Facebook reinzuschauen, waren wir etwas zu früh da. Aber das war kein Problem, da man in dem Club warten konnte.
Um ca. 20.30 Uhr fing das Konzert dann an.
Es war zwar gut gefüllt, aber nicht so voll, dass man keinen Platz mehr um sich herum hatte, so wie ich es normalerweise kenne.
Schon beim ersten Lied fing der Pogo an und besonders die Leute in den ersten zwei Reihen mussten aufpassen, dass sie nicht zu sehr auf die Bühne gedrückt wurden.
Ich, zum Beispiel, stand in der zweiten Reihe und wurde einmal so sehr nach vorne geschupst, dass ich fast das Mikro von Matze umgeworfen hätte. Glücklicherweise haben mich einige aus der ersten Reihe zurückgehalten und das verhindern können. (Hier ein Danke dafür.)
Ansonsten verlief alles wie immer.
Laute Musik, eine gute Setlist und viele gut gelaunte, motivierte Menschen in einem Raum!
Auch wenn der Pogo etwas verhalten war, hat es eine Menge Spaß gemacht und es war trotzdem mehr als heiß!







Ich selber habe an dem Abend übrigens keine Fotos gemacht. Diese hier sind von einer Freundin, die ich zum Konzert "mitgeschleift" habe, um nicht alleine zu gehen. Ihr wurde das Geschupse zu viel und sie ist schon beim ersten Lied an den Rand gegangen.

Nach dem Konzert dauerte es nicht lange, da kamen Phil, Matze, Marius und Dani auch schon raus und man hatte die Gelegenheit ein bisschen mit ihnen zu quatschen, Fotos zu machen oder Autogramme zu bekommen.

Rund um kann ich sagen, dass es wirklich ein schönes Konzert war und ich jederzeit wieder nach Wien  fliegen würde um heisskalt im Flex zu sehen. Da bei dem Konzert so ein bisschen das "Wohnzimmer-Feeling" aufkam, war es auch sehr persönlich und nah.